Raffinerie von Dhaka Sugar nimmt Gestalt an

BMA verantwortlich für Engineering, Ausrüstung und Inbetriebnahme

Engineering, Lieferung von Maschinen und Ausrüstung, Überwachung der Montage und Inbetriebnahme: Am Aufbau der neuen Zuckerraffinerie von Dhaka Sugar, die eine Verarbeitungskapazität von 3.000 Tonnen pro Tag haben wird, hat BMA großen Anteil. In Bangladesch sind die Gebäude überdacht und die großen Anlagen aufgestellt worden – rechtzeitig vor Beginn der Regenzeit.

Raffinerie von Dhaka Sugar: Aufbau ist in vollem Gange

Für die neue Raffinerie von Dhaka Sugar hatte BMA Mitte 2021 die ersten Ausrüstungen von Bremen aus nach Bangladesch verschifft. Während noch am Rohrleitungs- und Elektroengineering gearbeitet wurde, fiel im September der Startschuss für die Montage des Equipments. Seitdem schreitet der Aufbau der neuen Raffinerie von Dhaka Sugar kontinuierlich voran.

Equipment: Richtmeister von BMA überwacht Montage

Zwei Rohzuckerlager, das Prozessgebäude und ein Gebäude für die Verpackung des Zuckers sind inzwischen errichtet. Unter der Aufsicht des BMA-Richtmeisters werden die passenden Fundamente gegossen, die Einzelteile montiert und die Ausrüstungen gemäß des Konzepts von BMA präzise ausgerichtet.

Installation von Saftreinigung, Filtration & Co

Nicht nur BMA-Equipment, sondern auch viele unterschiedliche Ausrüstungen weiterer Zulieferer werden für den Betrieb der Raffinerie benötigt. Diese reichen von Pumpen über Wärmetauscher und Fördereinrichtungen bis hin zu kompletten Stationen – darunter die Saftreinigung, die Filtration und die Verpackungsanlage zum Abfüllen des Raffinadezuckers in 50-Kilogramm-Säcken.

All diese Ausrüstungen sind inzwischen geliefert worden. In den nächsten Wochen erhält BMA Unterstützung durch Richtmeister von Lieferanten, die die Installation ihrer eigenen Anlagen überwachen und abnehmen. Die Vormontage des Equipments findet in einem der beiden neuen Rohzuckerlager statt. Das zweite Lager ist bereits mit Rohzucker gefüllt.

Raffinerie von Dhaka Sugar: Gebäude überdacht

Im Mai steigen die Niederschlagsmengen in Bangladesch stark an. Die Regenzeit dauert bis September – entsprechend schwierig gestalten sich Arbeiten im Freien. Aus diesem Grund mussten die schweren Ausrüstungen, für deren Aufstellung große Kräne erforderlich sind, so frühzeitig platziert werden, dass die Gebäude der Raffinerie rechtzeitig überdacht werden konnten.

Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte diese anspruchsvolle Aufgabe erfolgreich gelöst werden.