Jede Tonne Dampf zählt: Mehr Effizienz, weniger Emissionen

Mit Fallfilmverdampfern und Extraktionsanlagen von BMA sinkt der Energiebedarf in der Zuckerproduktion deutlich

Bei BMA arbeiten wir daran, den ökologischen Fußabdruck der Zuckerproduktion messbar zu verringern. Unsere Anlagen und Verfahren sind darauf ausgelegt, Energie effizient einzusetzen, Emissionen zu reduzieren und Rohstoffe optimal zu nutzen. Technologien wie moderne Fallfilmverdampfer (FFE) und leistungsstarke Extraktionsanlagen zeigen, dass sich Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in der Zuckerindustrie erfolgreich verbinden lassen. 

„We care green“: Energieeffizienz messbar machen

Mit „We care green“ verbindet BMA den Anspruch, Technologien zu entwickeln, die messbar zur Dekarbonisierung und höheren Energieeffizienz beitragen. Entscheidend ist, was sich belegen lässt – durch Daten zu geringerem Energieverbrauch, reduzierten CO₂-Emissionen und verbesserten Wirkungsgraden.

Fallfilmverdampfer von BMA im Praxiseinsatz 

Ein Beispiel dafür ist die mehrstufige Eindampfung von Zuckerrohrsaft: Ein sechsstufiges System aus Rohrbündel-Fallfilmverdampfern von BMA ermöglicht bei einer Verarbeitungskapazität von 10.000 Tonnen Zuckerrohr pro Tag einen sehr niedrigen Dampfverbrauch – und steigert damit die Energieeffizienz deutlich. 

30 Prozent weniger Energie dank smarter Verdampfung 

Im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen lässt sich der Energieeinsatz im Verdampfungsprozess um rund 30 Prozent reduzieren. Das verbessert sowohl die Klimabilanz als auch die Wirtschaftlichkeit: Jede eingesparte Tonne Dampf senkt den Bedarf an Bagasse, dem Standardbrennstoff der Zuckerindustrie – und macht mehr davon verfügbar für die klimafreundliche Stromerzeugung. 

Effizienzvorteile auch bei der Zuckersaft-Extraktion 

Auch in weiteren Prozessstufen der Zuckerproduktion trägt BMA dazu bei, den Energieverbrauch zu senken – etwa bei der Extraktion des Zuckersafts. Immer mehr Fabriken setzen dabei auf Diffusoren von BMA: kontinuierlich arbeitende Systeme, die weniger Strom verbrauchen und zugleich höhere Zuckerausbeuten ermöglichen. 

Diffusoren setzen neue Maßstäbe bei der Extraktion 

In einer Zuckerfabrik mit einer Tagesleistung von 10.000 Tonnen beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch beim Diffusionsverfahren rund 1,8 Megawatt. Zum Vergleich: Ein klassischer Mahlzug mit fünf Walzwerken, lange Zeit der Standard in der Zuckerindustrie, benötigt etwa 4,5 Megawatt. 

Investitionen, die sich auszahlen 

Investitionen in moderne Diffusoren und Fallfilmverdampfer rechnen sich also: Durch die hohen Energieeinsparungen sind die Anfangskosten meist schon nach kurzer Zeit wieder erwirtschaftet. 

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