smart.monitoring: Agilität trifft Tradition

BMA auf dem Weg zum Anbieter von digitalen Services

Begriffe wie Industrie 4.0, Big Data und Internet of Things sind in aller Munde und beschäftigen auch BMA. Um auch im digitalen Zeitalter einen Schritt voraus zu sein und unseren Kunden einen Mehrwert für ihre Anlagen zu bieten, sind wir vor zwei Jahren mit der Entwicklung einer ganzheitlichen digitalen Plattform gestartet: smart4sugar. Sie bildet den Grundstein für alle digitalen Services von BMA.

Der erste Service, der aktuell umgesetzt wird, ist smart.monitoring. Er bietet den Betreibern von Zuckerfabriken die Möglichkeit, weltweit und zu jeder Zeit Live-Betriebsdaten ihrer Zentrifugen zu gewinnen, daraus wichtige Erkenntnisse zu erzielen und Meldungen und Alarme immer im Blick zu haben.

Die Entwicklung einer eigenen Software ist für BMA neues Terrain, das sich von der Planung und Konstruktion von Maschinen und Anlagen deutlich unterscheidet. Daher haben wir für smart.monitoring bewusst neue Wege beschritten:

  • Wir arbeiten in crossfunktionalen Teams.
  • Für die standortübergreifende Kommunikation nutzen wir moderne Tools wie Microsoft Teams.
  • Die agile Methode Scrum bildet die Grundlage für die Entwicklung.
  • Wir definieren Ziele und setzen sie im definierten Zeitraum um (Sprint).

Auf das Team kommt es an

Cross-funktional bedeutet für uns, dass jedes Teammitglied eine Spezialisierung hat. Alle arbeiten gemeinsam an einem Ziel. Das Team vereint alle seine Kompetenzen, die es braucht, um dieses Ziel zu erreichen. Somit vermeiden wir den Anspruch, dass jeder alles können und machen muss.

Die Zusammenarbeit im Team wird durch Microsoft Teams erheblich erleichtert. Alle Unterlagen des Projektes sind für alle Beteiligten jederzeit verfügbar. Die Dateiablage findet in der Cloud statt und alle Besprechungen werden dort protokolliert. Das Tool bietet die Möglichkeit, mit Online-Besprechungen Kollegen von anderen Standorten einzubinden.

Die unterschiedliche Herangehensweise in Maschinenbau und Softwareentwicklung war anfangs ungewohnt für BMA. Dieser Herausforderung haben wir uns gestellt, die notwendigen Prozesse dafür definiert und erfolgreich implementiert. Wichtig bei der agilen Entwicklung ist, die eigenen Vorgehensweisen regelmäßig zu hinterfragen, um die Zusammenarbeit besser und effizienter zu gestalten. So konnten wir beispielsweise die Dauer von Terminen zur Abstimmung von vier auf eineinhalb Stunden senken.

Mit Sprints zu smarten Services

Für die Entwicklung von smart.monitoring nutzen wir die agile Scrum-Methodik. Sie ist ein Vorgehensmodell des Projekt- und Produktmanagements. Sie wurde ursprünglich für die Softwareentwicklung konzipiert, ist aber auch für andere Projekte anwendbar.

Das Modell definiert kurze Entwicklungschritte von drei Wochen, in denen die Entwickler konzentriert an ihren spezifischen Aufgaben arbeiten. Vor Beginn des Sprints werden die Themen festgelegt und priorisiert. Dadurch gibt es keine Ablenkungen für die Entwickler durch neue oder kurzfristige Anforderungen. Trotzdem wird die Bearbeitung auftretender Abweichungen nicht nach hinten geschoben, sondern es gibt gerade Raum für schnelle Reaktionen.

Mit dieser Methodik stellen wir sicher, dass nach drei Wochen immer ein Ergebnis sichtbar ist, um dem Anwender neue Funktionalitäten zur Verfügung zu stellen und ein Feedback von ihnen zu bekommen.

Unser wichtigstes Ziel: noch mehr Kundenutzen

Das Feedback der Nutzer von smart.monitoring fällt durchweg positiv aus. Die detaillierte Übersicht über die Zentrifuge und der Einblick in die Maschinendaten eröffnen viele Vorteile. Noch wertvoller als gutes Feedback sind vor allem Verbesserungsvorschläge und Wünsche der Nutzer, damit BMA die digitalen Services genau so bieten kann, wie die Anwender sie brauchen.

 

Weitere Informationen zu smart.monitoring und einen Demo-Zugang zum Online-Dashboard gibt es hier.

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